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Sonja Thiel

Wie entwickeln Museen relevante digitale Angebote?

1. April 2020 | Sonja Thiel |

In den vergangenen Wochen haben wir uns gefragt, wie Museen in der Coronakrise und der Schließung der Häuser reagieren und wie es gelingt, dass sie handlungsfähig bleiben. In den museOn-Meetings der letzten zwei Wochen zeigten sich die hohen Bedarfe und Fragen, die sich Museen aktuell stellen. Dazu veranstalten wir wöchentliche Meetings, aktuell mit dem Netzwerk #AgileKultur. Grundsätzlich kann man nur ermutigen im Austausch zu bleiben und die Zeit gemeinsam zu nutzen, um auf neue Ideen zu kommen und bisherige Selbstverständlichkeiten zu hinterfragen.

Folgende Fragen haben euch in den Meetings beschäftgt: Wie gelingt digitale Vermittlung? Welche Formate gibt es? Welche Plattformen stehen zur Verfügung? Welche Technik kann und soll eingesetzt werden? Welche Sofortmaßnahmen können helfen, um Besucher*innen weiterhin zu erreichen? Aber auch: Wie können digitale Angebote entwickelt werden, die tatsächlich relevant sind?

Eine gute Übersicht und Inspirationsquelle über aktuelle digitale Aktionen gibt es hier:

https://tour-de-kultur.de/2020/03/18/kultur-news-extra-closedbutopen/

https://museen-brandenburg.de/museen/digitale-angebote/

Hier wäre es sicher auch sinnvoll, wenn die Sammlung kollaborativ erfolgen könnte, damit die Community mitsammeln kann! Wir überlegen noch mal, wie das am besten gehen kann und stellen es ein, sobald sich Zeit findet!

Erste Übersichten über digitale Formate und Technikanleitungen gibt es hier: https://www.kulturmanagement.net/Themen,1,128

Besonders lesenswert ist es aber immer, wenn wir über die Landesgrenzen hinaus schauen: Jasper Visser gibt gute Ressourcen:

https://visschstam.com/quantumculture

https://www.artfund.org/assets/supporting-museums/curators/art-fund-21st-century-curator.pdf

Weiterhin empfehlen wir den Hashtag #DigAMus zu nutzen, um die gemeinsame Diskussion in Gang zu halten. Neu ist auch #MuseenEntdecken

Gesammelt wurden in der vergangenen Woche folgende Fragen, auf die wir gerne versuchen, weiterhin Antworten zu geben:

  • Wie sieht digitale Infrastruktur aus, die ich für mein Haus brauche?
  • Welche Kommunikationstools kann ich nutzen, um schnell zu kommunizieren?
  • Welche digitalen Vermittlungsformate sind sinnvoll und machbar?
  • Wie gelingt digitales Storytelling?
  • Welche Angebote kann man für nicht-digital affine Besucher*innen machen?
  • Wie sieht Barrierefreiheit digital aus?
  • Wie können wir digitale Besucher*innen sinnvoll vermessen?
  • und: wie komme ich zügig zu einer digitalen Strategie?

Da wir denken, dass es zunächst einer sinnvollen Digitalen Strategie bedarf, bevor wild Tools eingesetzt werden, beginnen wir mit dem Thema digitale Strategie und empfehlen, zunächst mit eurem Team folgende Fragen zu klären:

Grundlagen und Infrastruktur

  • Wie sieht die Handlungsfähigkeit unserer Institution aus?
  • Wie sieht die Handlungsbereitschaft im Team aus?
  • Welche Ziele verfolgen wir mit digitalen Auftritten?
  • Welche Infrastruktur ist vorhanden und nötig?
  • Welche Ressourcen haben wir?
  • Wer sind die Zielgruppen – mit wem wollen wir kommunizieren?
  • Wie gut kennen wir unsere digitalen Besucher*innen? Woher haben wir die Infos über sie?
  • Welche Kultur soll wie vermittelt werden?

Haltung

  • Welches Mindset ist nötig und sinnvoll, um langfristig an digitalen Angeboten zu arbeiten?
  • Von welche bisherigen Selbstverständlichkeiten müssen wir uns vielleicht verabschieden? Welche Konsequenzen hat das?
  • Kann agiles Mindset unterstützend sein für die Entwicklung? Wie kann das aussehen?

Team und Personal:

  • Welches Rollenverständnis haben wir? Können die Vorteile des schnellen und kollaborativen Wissensaustausch kuratorisch eingesetzt werden? Wie sieht kuratorische Arbeit im 21. Jahrhundert aus? Hierfür empfehlen wir die Lektüre https://www.artfund.org/assets/supporting-museums/curators/art-fund-21st-century-curator.pdf
  • Welche digitalen Kompetenzen benötigen wir im Team? Welche Stellen brauchen wir: Data Analysten, Medieninformatiker? Digitalisierungsexperten? Social Media Manager, … ?

Wir haben einen hohen Bedarf an Digital Literacy in Museums-Institutionen, damit ist folgende Kompetenz gemeint: „die Fähigkeit, über digitale Medien dargestellte Informationen unterschiedlicher Formate zu verstehen und selbstbestimmt, souverän, verantwortlich und zielgerichtet anwenden zu können.” (Zitat von Christian Gries). Digitale Transformation kann nur dann stattfinden, wenn digitale Kompetenzen innovative und kreative Nutzung von digitalen Technologien ermöglicht. Wie sehen digitale Kompetenzen aus? Damit ist eine Palette an digitalen Verhaltensweisen, Praktiken und Identitäten gemeint. Dazu sammeln wir gerne mit euch in den kommenden Tagen und Wochen und im Pilot-Kurs „Digitale Strategien“ mit Christian Gries und halten euch auf dem Laufenden. Über aktuelle Webinartermine informieren wir hier und auf Twitter

 

… und hier noch die Linkliste aus den letzten Meetings zu #DigAMus

http://imd.icom.museum/wp-content/uploads/sites/54/2020/01/IMD-2020-kit-EN.pdf

https://icom.museum/en/news/new-publication-for-icom-members-the-icom-social-media-guidelines/

https://www.urlaubspiraten.de/aktuelles/virtuelle-museen-weltweit_61348

https://www.travelandleisure.com/attractions/museums-galleries/museums-with-virtual-tours?utm_source=facebook.com&utm_medium=social&utm_campaign=social-share-article&utm_content=20200313&fbclid=IwAR2_1zgA7zWmcRFAh6VKAHtSpquEzqLfrpbDNNrqNjcaZ0ykVQNpSYeCCzMhttps://www.museum-digital.de/https://pro.deutsche-digitale-bibliothek.de/ddbstudiohttps://tour-de-kultur.de/2020/03/18/kultur-news-extra-closedbutopen/

https://kulturkontakt-westfalen.de/kultur-trotz-corona/?fbclid=IwAR3ZwMQuIP32WLL6RDpa4iv1dexU1eD2IEFnnM7NTHx3QKyPF68w_loV6uQ

https://www.socialdistancingfestival.com/live-streams?fbclid=IwAR1y91r6JUbH9r2EtGeVXd6lSRI4Xu9KwPK8eS7HH4EHPfZU95mm4zv-NlE

Filed Under: Allgemein Tagged With: Digitale Strategie, Digitale Vermittlung, Digitalisierungsstrategien, Qualifikation für Museumsarbeit

Was kann Kultur in der Krise?

16. March 2020 | Sonja Thiel |

Liebes museOn-Netzwerk

die derzeitige Lage stellt sich als äußerst unklar dar und verändert sich fast täglich. Um die Zahl der Corona-Neuinfektionen zu verlangsamen, entscheiden sich viele Kommunen und Träger dazu, Einrichtungen mit Publikumsverkehr bis auf Weiteres zu schließen. Dies hat gravierende Auswirkungen auf die Arbeit und den Alltag von Museums- und Sammlungsmitarbeiter*innen wie auch allgemein von Kulturschaffenden.

Aus diesem aktuellen Anlass wollen wir ein erstes Online-Meeting anbieten, in dem wir gemeinsam Strategien für Museen und Kultureinrichtungen sammeln und diskutieren wollen, um besser mit der derzeitigen Situation umzugehen.

Thema: Was kann Kultur in der Krise? Welche (digitalen) Strategien und Maßnahmen haben Museen und Kultureinrichtungen um mit (temporären) Schließungen umzugehen?

Termin: Mittwoch, 18.3.2020, 11 Uhr (bitte auf Twitter über den Link informieren) twitter.com/museonFR

— Auf Twitter sammeln wir eure Fragen dazu, bringt eure Fragen, Ideen und Beispiele mit!

Wir freuen uns auf eure Teilnahme!

 

Information zu Präsenzterminen:

In eigener Sache: Die Präsenztermine von museOn werden wir bis auf Weiteres absagen und durch Online-Workshops ersetzen (die Teilnehmer*innen werden darüber gesondert informiert). Das betrifft ohnehin nur einen sehr kleinen Teil unserer ansonsten zu 100% online durchgeführten Kurse, derzeit nur „Schreiben und Texten für Ausstellungen“. Alle anderen Termine, die erst im Juni stattfinden, sollen bis auf Weiteres durchgeführt werden. In einigen Wochen werden wir klarer sehen, wie sich die Reise- und Gesundheitslage entwickelt.

 

Aufruf zu Solidarität 

Die derzeitige Situation hat auch Konsequenzen auf die finanzielle Ausstattung und die Existenzgrundlagen von freien Mitarbeiter*innen, Freiberuflern, Künstler*innen und nicht-Institutionell geförderten Einrichtungen. Hierzu ist die Seite des Kulturrats hilfreich: kulturrat.de – verantwortungsvolles Handeln und Solidarität sind gefragt. Die aktuelle Stellungnahme der Kulturstaatsministerin ist hier zu finden: www.bundesregierung.de   (Pressemitteilung, 13.3.2020).

 

Wie kann die Arbeit im Team umgestellt werden auf digitale Strukturen?

Viele von euch sind sicherlich damit konfrontiert, wie die Arbeit mit euren Teams auch ohne direkten Kontakt und aus dem Homeoffice funktionieren kann.

Folgende Seiten sind erst mal hilfreich, um sich über Online-Tools zur virtuellen Teamarbeit zu informieren:t3n.de und  www.heise.de

Wir empfehlen fürs Erste einen Messenger-Dienst wie Telegram oder WhatsApp, darüber hinaus Trello, Slack und ein Online-Meeting Tool wie Google Hangouts, Skype oder Zoom. Cloudlösungen für Dateien sind sicherlich trägerabhängig. Weitere hilfreiche Tools sammeln wir gerne auch in den Kommentaren. Was funktioniert in eurem Museumsteam intern gut?

 

Wie gelingt Kultur und Vernetzung darüber digital?

Die aktuelle Situation erfordert noch mehr als bisher Antworten auf die Frage, wie Kultur digital zur Verfügung gestellt werden kann und welche Rolle digitale Kultur und digitale Bildung für die Gesellschaft spielen kann und soll. Auf Twitter wird schon gesammelt gibt es bereits einige Hashtags unter denen reger Austausch stattfindet und kreative Wege vorgestellt werden. Hier ein paar Lese-Empfehlungen – bitte postet eure Ergänzungen in den Kommentaren.

#DigAMus

#digKv

#DigSMus

#MuseumFromHome

#KulturgegenCorona

 

Liebe Teilnehmer*innen, liebes museOn-Netzwerk, bleibt bitte gesund und kreativ! Wir wünschen alles Gute und freuen uns, euch (online) zu treffen!

Für Rückfragen stehen wir telefonisch, auf Twitter, ILIAS oder museon@uni-freiburg.de zur Verfügung.

Herzliche Grüße

Euer museOn-Team

 

 

Filed Under: Allgemein, Netzwerk, Positionspapier, Tools und Technik, Veranstaltung Tagged With: Corona, Digitale Bildung, Digitale Kultur, Museen

Innovationsorientierung und Changeprozesse an Museen?

18. December 2019 | Sonja Thiel |

Aktuell läuft die Pilotphase des Kurses „Innovation durch Intrapreneurship“ mit Dr. Henning Mohr, der 2014 – 2019 das INTRAFO Projekt am Bergbaumuseum Bochum koordiniert hat. Ein Ergebnis von INTRAFO ist die lesenswerte Broschüre „Hidden Potentials.

Da die Ergebnisse aus dem Verbund für die erweiterte Museums-Community nachhaltig interessant sind und wir die Debatte dazu fördern und unterstützen wollen, teilen wir gerne die wichtigsten Learnings und Publikationen zu diesem Themenfeld und freuen uns auf den Online-Diskurs dazu mit euch.

Innovationsorientierung? 

„Nichts ist so innovationsfeindlich wie der öffentlich geförderte Kulturbetrieb“ könnte als Antithese für den Band „Hidden Potential. Intrapreneurship für Museumsorganisationen“ dienen (S. 19). Doch wie gelingen Innovation von Strukturen an Museumseinrichtungen? Wie gelingt ein gutes Verhältnis von Kreativität und Flexibilität im Spannungsfeld starrer Strukturen? Wie erreichen wir querschnitts- und ressortübergreifende Prozesse, die durch vernetztes Denken kollaboratives Arbeiten ermöglichen? Welche Rolle können und müssen Führungskräfte dabei einnehmen? Die Ergebnisse der INTRAFO-Forschungen zeigen – Innovationskultur braucht eine Führungskultur, die es ermöglicht, vielseitige Expertisen einzubinden.

Notwendigkeit agiler Strukturen

Um Innovationsorientierung zu fördern, ist eine Entbürokratisierung und Enthierarchisierung von Steuerungsstrukturen und ein grundsätzlich ressortübergreifendes Denken nötig, das gezielt eine kollaborative Einbindung unterschiedlicher Expertisen fördert. Wir wären neugierig: Bei welchen Museen wird das bereits gelebt und wo gibt es gute Beispiele dafür außer beim Stadtmuseum Berlin? (Zur Kritik von Agilität lohnt sich dieser Artikel.)

Kultur als Chance für Erneuerungsfähigkeit – Museum als Trainingslager?

Kunst und Kultur haben großes transformatives und kreatives Potential, das gesamtgesellschaftlich wirksam sein kann. Formate wie Zukunftstage oder Zukunftswerkstätten können auf kultureller Ebene dazu beitragen, komplexe gesellschaftliche Themen zu verhandeln und die unterschiedlichen Perspektiven und Expertisen darauf sicht- und hörbar zu machen. Die Idee von Dr. Birgit Schneider-Bönninger, dass Museen als “Trainigslager” dienen können, um Innovationen möglich zu machen, erscheint erst mal bestechend (S. 18).

Wie gelingt eine „Intrapreneurship-Kultur“?

Welche umsetzbaren Vorschläge werden gemacht und welche Rolle spielen die Beschäftigten? Der Begriff Intrapreneurship setzt sich aus den Begriffen „intracorporate“ und „Entrepreneurship“ zusammen, damit ist das unternehmerische Handeln von Beschäftigten in Organisationen gemeint. Das muss sich mit dem Status der Gemeinnützigkeit oder Gemeinwohlorientierung nicht ausschließen, sondern stellt vor allem verantwortliches Handeln der Beschäftigten in den Vordergrund. Intrapreneure, so die Idee, suchen nach Chancen den eigenen Beschäftigungsbereich zu professionalisieren und Prozesse oder Produkte zu verbessern. So könnten in Museumseinrichtungen „Innovationsteams“ eingerichtet werden, die themen oder fragenbezogen in offenen Prozessen an der Weiterentwicklung von kulturellen Prozessen oder Dienstleistungen arbeiten. Dabei ist eine disziplinübergreifende Zusammenarbeit besonders wichtig. Diese Prozesse könnten gezielt gesteuert und gemonitored werden. Fünf Dimensionen werden aufgezeigt, um eine Kultur des Intrapreneurhsip zu befördern: Innovationsorientierung, Proaktivität, Risikoorientierung, Autonomie und Wettbewerbsorientierung (S. 26).

Personal: Kompetenzen & Mindset

Wer sind die Menschen, die Innovationen voranbringen? Welches Mindset ist nötig und welche Kompetenzen brauchen wir dafür? Als wichtige Fähigkeit gelten immer wieder eine gute Fehlerkultur und die Fähigkeiten, Ambivalenzen auszuhalten, zu probieren, zu scheitern und wieder von vorne zu beginnen. Eine kollaborative Arbeitsweise kann dabei ermöglichen, neue Themen und Schwerpunkte zu entwickeln oder auch digitale Transformationsprozesse voranzubringen. Denn die Einbindung von unterschiedlichen Expertisen kann für verschiedene Arbeitsbereiche einer Museumsorganisation enorm hilfreich sein.

Voraussetzungen und Methoden

Welche Voraussetzungen innerhalb der Organisation sind nötig, um Intrapreneurship zu befördern? Vorgeschlagen wird die Einführung eines “Innoboards”, Ideenpapiere,Weiterbildungsmaßnahmen für die Beschäftigen, um die Sinnhaftigkeit für Intrapreneurhsipkultur nachhaltig zu verankern und die Potentiale verständlich zu machen. Die Einführung eines “Innoboards” kann dazu beitragen, Bedarfsanalysen zu erheben und sich spezifischen Lösungen zu widmen um diese dann schrittweise und systematisch einzuführen. Verschiedene andere Methoden werden in der Broschüre vorgeschlagen (S. 61 ff.).

Auf zum Selbsttest

Um herauszufinden, wie unternehmerisch und innovationsfreundlich die eigene Organisation bereits ist, wird ein Selbsttest bereitgestellt, der bei der Reflexion unterstützt (S. 46).
Viel Spaß beim ausfüllen und diskutieren – und wir würden uns über Kommentare freuen, was ihr von der Broschüre und den Anregungen haltet. Wer Lust hat, den Kurs Innovation durch Intrapreneurship zu belegen, meldet sich im Newsletter an, um auf dem Laufenden über die nächsten Termine zu bleiben.

Hier die Leseempfehlung: Abschlusspublikation “Hidden Potential” (2019)

Mohr, Henning, Niemann, Christoph Constantin, & Knapp, Katharian. (2019). Hidden Potential. Intrapreneurship in Museumsorganisationen. Zenodo.

Was uns interessiert:

  • Wie steht es um Innovationsorientierung an euren Museen? Wie könnte eine Intrapreneurshipkultur an eurem Museum aussehen?
  • Wir planen für das kommende Jahr noch eine kleine Fachveranstaltung zu dem Thema Innovationsoreintierung und Changemethoden für Museen– wen sollten wir eurer Meinung nach dazu einladen? Wen wollt ihr gerne hören?

Filed Under: Forschung, Kooperationspartner, Module, Netzwerk Tagged With: Innovation, Intrapreneruship, Managen, Museum, Qualifikation für Museumsarbeit

Anmeldung geöffnet: Sammlungsmanagement-Tagung in Freiburg

16. March 2017 | Sonja Thiel |

Vom 27.-29. April 2017 findet die 8. Tagung der AG Sammlungsmanagement des Deutschen Museumsbundes in Freiburg statt.

Es handelt sich um eine Kooperationsveranstaltung von der AG Sammlungsmanagement des Deutschen Museumsbundes, museOn | weiterbildung & netzwerk mit den Städtischen Museen Freiburg.

Die Tagung steht unter dem Motto „Von mir zu Dir. Sammeln – Dokumentieren – Leihen“ und legt dieses Mal den Fokus auf Kunstwerke und Objekte unterwegs.

Es sind Konzepte, Ankaufstrategien oder rechtliche Vorgaben, die die die verschiedenen Profile unserer Sammlungen in den Museen und kulturellen Einrichtungen bestimmen. Spezialisierungen und regionale Sammelschwerpunkte tragen dazu bei, dass Institutionen und Museen sich untereinander vernetzen und durch Leihgaben von Sammlungsobjekten gegenseitig unterstützen, um ihre Themen durch Ausstellungen und andere Formate der Öffentlichkeit interessant und umfassend darstellen zu können. Aber auch Wissenschaftler und Projekte unterschiedlichster Disziplinen sind für ihre Untersuchungen auf die Entleihe von Objekten angewiesen.

Nationaler und internationaler Leihverkehr von Sammlungsobjekten gehört für alle Beteiligten zu den aufwendigsten Verfahren. Zahlreiche Fragen müssen geklärt werden: die geeignete Objektauswahl, die konservatorischen Anforderungen, Rechte verschiedenster Art, Transportmöglichkeiten und -optionen, Versicherungsmodalitäten, Terminplanungen und oft auch inhaltliche Zuarbeiten. Die Sammlungsdokumentation spielt bei allen genannten Aspekten eine große Rolle und wird nicht nur im Schadensfall zu Rate gezogen.

Diese und andere Fragen rund um die Themen Leihverkehr sollen bei der 8. Tagung zum Sammlungsmanagement in Freiburg vertieft und diskutiert werden. Das Tagungsthema wird wie bei früheren Tagungen um interessante Aspekte des Sammlungsmanagements und den Einsatz des Dokumentationsstandards SPECTRUM mit Erfahrungsberichten aus Museen und Sammlungen ergänzt.

Die ersten beiden Tage sind dem Vortragsprogramm gewidmet. Das Begleitprogramm am Samstag sieht die Besichtigung des neuen Zentralen Kunstdepots Freiburg vor. Die Details können sie hier dem Tagungsprogramm entnehmen. (Stand: 14.3.2017).

Die Tagung steht allen interessierten offen und ist die Teilnahme ist kostenfrei. Bitte melden Sie sich an unter http://www.ag-sammlungsmanagement.de/ oder per Mail an: anmeldung(at)ag-sammlungsmanagement.de, Stichwort: 8. Tagung zum Sammlungsmanagement Freiburg

Bitte geben Sie bei der Anmeldung immer an, an welchen Tagen Sie teilnehmen wollen (Vortragsprogramm: 27.-28.04.2017, Besichtigung Kunstdepot: 29.04.). Für die Besichtigung des Zentralen Kunstdepots Freiburg wird gebeten, einen gültigen Personalsausweis (Identitätskarte) bereitzuhalten.

Tagungsort:
Platz der Universität 3, 79098 Freiburg
AULA, Kollegiengebäude 1 (KG1)

Tipps zu Hotelkontingenten unter: http://www.ag-sammlungsmanagement.de/index.php/tagungen/tagung-2017

Weitere Informationen über die Arbeit der AG Sammlungsmanagement erhalten Sie unter http://www.ag-sammlungsmanagement.de/

Das aktuelle Programm kann hier eingesehen werden: Programm_Stand_14-03-2017

Wir bitten bei Interesse um Ihre Anmeldung und freuen uns, Sie dort zu sehen!

Filed Under: Forschung, Kooperationspartner, Netzwerk, Veranstaltung Tagged With: Leihverkehr, museon forscht, Sammlungsmanagement, Städtische Museen Freiburg, Tagung

Bewerben für den Ideen Slam auf der Tagung des Deutschen Museumsbundes 2017

11. January 2017 | Sonja Thiel |

Noch bis zum 26. Februar läuft die Frist für den Ideen-Slam auf der Tagung des Deutschen Museumsbundes, die vom 7.-10. Mai 2017 in Berlin stattfinden wird.

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Filed Under: Kooperationspartner, Netzwerk Tagged With: Call for Projects, Museen, Zukunft

museOn 2016 war…. museOn 2017 wird…

22. December 2016 | Sonja Thiel |

http://sammlungonline.mkg-hamburg.de/de/object/Segelboot-/P2005.1027/mkg-e00128786
2016 war aufregend für museOn: Das 1. Semester

Zu Beginn des Jahres 2016 veröffentlichten wir das Kursprogramm für die Testphase, das bis dahin knapp ein Jahr entwickelt worden war. Für das Sommersemester bewarben sich Interessierte aus der Museumswelt, Freiberufler_innen, Quereinsteiger_innen, Volontär_innen, für Teilmodule aus den Bereichen Managen, Ausstellen, Digitalisieren und Überblicken. Insgesamt konnten 20 Einzelkurse angeboten und mit durchschnittlich 20 Studierenden erprobt werden. Dazu gehörten u.a. die Kurse Ausstellungsplanung und -management, Museumsethik, Digitale Sammlungsstrategien und Zukunft der Museen. In der Präsenzwoche im Juni ging es unter anderem nach Basel, beim Abschlusswochenende übten die Teilnehmenden z.B. Kulturpolitik im Rollenspiel.

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Filed Under: Probandenphase, Werkstattbericht Tagged With: Jahresrückblick, Modulentwicklung, wissenschaftliche Weiterbildung

museOn: Anmeldung Wintersemester geöffnet

26. July 2016 | Sonja Thiel |

Ab sofort ist die Anmeldung für die museOn-Testphase im Wintersemester geöffnet. Es darf wieder studiert werden – und zwar die Themen „Sammeln, Vermitteln 1 und 2, Vermarkten“. [Read more…] about museOn: Anmeldung Wintersemester geöffnet

Filed Under: Module, Probandenphase Tagged With: Anmeldung Weiterbildung, Modulbaukasten, Modulentwicklung, Propädeutikum, Qualifikation für Museumsarbeit, Sammeln, Vermarkten, Vermitteln, wissenschaftliche Weiterbildung

Präsenzphase in Freiburg und Basel

28. June 2016 | Sonja Thiel |

Vom 6.-8.Juni 2016 fand in Freiburg und Basel die Präsenzphase der Kurse im Sommersemester statt.

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Filed Under: Module, Probandenphase, Werkstattbericht Tagged With: Aufgabenbereiche im Museum, Ausstellungstexte, Laborphase, Museumsethik, Präsenzphase, Szenographie, wissenschaftliche Weiterbildung

Stellenausschreibung Mediendidaktik / E-Learning / Blended-Learning

27. June 2016 | Sonja Thiel |

Wir suchen als Verstärkung für unser Team:

eine/n wissenschaftliche/n Mitarbeiter_in für MEDIENDIDAKTIK

Teilzeitstelle (50%)

Eintrittstermin: 01.09.2016 (befristet bis 31.01.2018 (mit Option auf Verlängerung)

Alle Informationen hier: Stellenausschreibung_Mediendidaktik_2016

Wir freuen uns auf aussagekräftige Bewerbungen per Mail bis spätestens 15.7.2016.

 

Filed Under: Köpfe hinter museOn Tagged With: E-Learning, Mediendidaktik, Modulentwicklung, Stellenausschreibung

Auftakt für das museOn-Programm

19. May 2016 | Sonja Thiel |

Am 22./23. April fand in Freiburg der Studienauftakt für das Sommersemester 2016 statt – teilgenommen haben 20 Museumsfachleute, die ein CAS (Certificate of Advanced Studies) anstreben.
Motiviert sind die Studierenden aus unterschiedlichen Gründen: [Read more…] about Auftakt für das museOn-Programm

Filed Under: Probandenphase, Werkstattbericht Tagged With: E-Learning, Propädeutikum, Testphase, wissenschaftliche Weiterbildung

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NACHRICHTENARCHIV

  • Inspiriert durch den Herbst: museOn-Kursprogramm im WiSe 20/21 31. August 2020
  • Wie entwickeln Museen relevante digitale Angebote? 1. April 2020
  • Was kann Kultur in der Krise? 16. March 2020

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